MartinLiebe Leserinnen und Leser,

Der Februar mit der Friedens-und Sicherheitskonferenz liegt hinter uns. Trotz vieler Schwierigkeiten im Vorfeld kann die Friedenskonferenz als gelungen bezeichnet werden. Inwieweit die finanziellen Kalkulationen aufgegangen sind muss sich noch herausstellen. Spenden sind aber weiterhin willkommen. Ja, erst gab es die Probleme mit den Räumlichkeiten, dann mussten wir wegen der Nähe zum Hotel der US-Delegation ein Sicherheitskonzept vorlegen und damit einen Sicherheitsdienst beauftragen und schließlich sabotierte jemand das Ticketsystem, so dass man annehmen musste, dass alle Veranstaltungen schon ausverkauft waren, obwohl es noch Plätze gab. Auch wenn andere Veranstalter gezwungen wurden ihre Veranstaltungen mit Francesca Albanese abzusagen, konnte ihr Auftritt auf der Friedenskonferenz ohne Zwischenfälle stattfinden.Wer sie verpasst hat, kann sie auf der Seite der Friedenskonferenz nachschauen. Insgesamt waren alle Veranstaltungen gut gefüllt. Mich hat besonders auch die Teilnahme von vielen pax christi Freunden außerhalb der Region München gefreut.

Jetzt im März steht unsere jährliche Diözesanversammlung an. Wir wollen in St. Hildegard, Pasing, das neue Thesenpapier von "Sicherheit neu denken": "Die Rolle Europas für den Frieden in der Welt - Das Positiv-Szenario 2025-2040" vorstellen und diskutieren und am Nachmittag einen neuen Vorstand wählen.

Schließlich möchte ich noch auf die online-Diskussionsrunde des Landeskomitees hinweisen, die auf Initiative von pax christi zustande gekommen ist:
"Nukleare Aufrüstung - Ein Schutzschild für Europa? - Geopolitische und friedenspolitische Lage und Perspektiven - Herausforderungen für die Friedensbewegung. Zu all dem unten mehr.
 
Ich würde mich freuen, viele von Ihnen/Euch auf der Diözesanversammlung in Pasing zu treffen.
Ihr/Euer Martin Pilgram,
Vorsitzender von pax christi im Erzbistum München und Freising


line

11. März 2025, 18:00 Uhr
Friedensgottesdienst

BonifazDer Pax-Christi-Gottesdienst mit Zusammenkunft am 11.3.2025 muss unsererseits leider abgesagt werden, da der gesamte Konvent bei Exerzitien ist. Daher ist das Pfarrzentrum mit Kirchen zu dieser Zeit geschlossen. 

Ort: St. Bonifaz, Krypta, München, Karlstr. 34

line

12. März 2025, 19:00 Uhr
Friede diesem Haus

BischofswortCharles Borg-Manché und Reinhard Haubenthaler stellen das Friedenswort der deutschen Bischöfe "Friede diesem Haus" vom 21. Februar 2024 vor.

Angesichts des Ukraine-Kriegs und der Eskalation der Gewalt im Heiligen Land haben die Fragen der Friedensethik neue Bedeutung und Brisanz erhalten. Die deutschen Bischöfe versuchen in ihrem Hirtenwort Friede diesem Haus, die zentrale Bedeutung der christlichen Friedensbotschaft der aktuellen Situation angemessen neu zu formulieren und zur Diskussion zu stellen. Wie ist dieses Wort zu verstehen und zu bewerten? Lassen sich Impulse finden, die hilfreich sind – für uns persönlich, für unser Leben in den christlichen Gemeinden, in Gesellschaft und Politik?

Referent: Dr. Reinhard Haubenthaler. Theologe

Ort: Pfarrsaal St. Vinzenz  Erding

line

14. März 2025, .16:00 Uhr
Nukleare Aufrüstung - Ein Schutzschild für Europa?
- Geopolitische und friedenspolitische Lage und Perspektiven - Herausforderungen für die Friedensbewegung

LandeskomiteeAls Antwort auf einen Antrag von pax christi zur Vollversammlung des Landeskomitees der Katholiken in Bayern im Frühjahr 2024 wurde ein Werkstattgespräch zum oben genannten Thema vereinbart, welches nun am 14.3. von 16:00 - 18:30 per Zoom stattfindet.

Der 24. Februar 2022 hat unsere Gesellschaft verändert. Nach dem Bosnienkrieg erleben wir eine weitere blutige Auseinandersetzung auf europäischem Boden: den Angriff Russlands auf die Ukraine. Seither sind wir mit immer neuen Eskalationsstufen der Gewalt und des Schreckens konfrontiert.
Die Bedrohung eines Atomschlages ist näher gerückt: Russland droht mit dem Einsatz von nuklearen Waffen, die USA, Frankreich und Großbritannien sind ebenfalls im Besitz von Atomwaffen. 

Was vor wenigen Jahren noch für die überwiegende Mehrheit der deutschen Bevölkerung undenkbar gewesen wäre, steht jetzt als Forderung im Raum: eine atomare Aufrüstung, sei es Europas, sei es Deutschlands. Wie reagieren wir auf diese Herausforderung in christlicher Verantwortung? Sind Atomwaffen ein notwendiger Schutz im Sinne von effektiver Abschreckung oder ist selbst die Drohung mit ihnen verwerflich? Können Atomwaffen sinnvoll vorgehalten werden, wenn ihr Einsatz ausdrücklich nicht beabsichtigt wird? Gibt es triftige Gründe für einen Atomschlag und können diese aus christlicher Überzeugung mitgetragen werden?
Beim inzwischen vierten Werkstattgespräch in der digitalen Reihe „Wege zum Frieden“ wollen wir diesen Themen nachgehen mit den folgenden Impulsgebern:
  • Manfred Weber, Mitglied des Europaparlaments
  • Olaf Müller, Professor für Philosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin
  • Jürgen Scheffran, Mitglied der „Naturwissenschaft- lerInnen Initiative Verantwortung für Frieden und Zukunftsfähigkeit“
 
Um Anmeldung wird gebeten beim:
Landeskomitee der Katholiken in Bayern, Schäfflerstraße 9, 80333 München
Telefon 089 2137-77330, Telefax 089 2137-77332,
E-Mail info@landeskomitee.de
Die Veranstaltung findet als Zoom-Konferenz statt. Mit nachfolgenden Einwahldaten können Sie teilnehmen:
Link: https://eu01web.zoom.us/j/68434966570?pwd=aMNMUNN7U4JmUCavJPJz5JhuEwQq86.1
Meeting-ID: 684 3496 6570 | Kenncode: 191364

Ort: Online-Podiumsdiskussion

line

22. März 2025, 9:30 Uhr
"Die Rolle Europas für den Frieden in der Welt“ - Das Positiv-Szenario 2025-2040

GerdDie Diözesanversammlung 2025 des pax christi Diözesanverbandes München & Freising findet am 22. März 2025 in Pasing, St. Hildegard statt. Das Thema lautet: „Die Rolle Europas für den Frieden in der Welt - Das Positiv-Szenario 2025-2040".

Das Szenario beschreibt eine mögliche nachhaltige europäische Konflikt- und Friedensordnung sowie mögliche souveräne partnerschaftliche Beziehungen zu den verschiedenen Weltregionen.

Das Szenario geht u.a. der Frage nach, wie Europa zur Überwindung imperialen Dominanzstrebens von Russland und China beitragen kann.

Zur Bewältigung der großen weltweiten Herausforderungen, insbesondere der Klimakrise, braucht es eine nachhaltige Überwindung des Ukrainekrieges. Diese wiederum braucht die Perspektive einer für alle Konfliktparteien tragfähigen Europäischen Konflikt- und Friedensordnung. (mehr)

Referent: Gerd Bauz, Vorstandsmitglied der Martin-Niemöller-Stiftung,
Mitglied im Koordinierungskreis Sicherheit neu denken

Nach dem Vortrag und dem Austausch zum Thema findet der formale Teil der Diözesanversammlung bis ca. 17:00 Uhr statt.

Ablauf: 
09:30 Ankommen – Kennenlernen – Stehkaffee
10:00 Begrüßung
10:15 Vortrag mit anschließender Diskussion
12:30 Mittagessen
14:00 Diözesanversammlung - Berichte, Aussprache, Anträge, Wahlen
15:00 dazwischen Nachmittagskaffee
16:30 Gottesdienst

Ort: 
Gemeindezentrum St. Hildegard, München-Pasing, Paosostr. 25. Mit der S-Bahn über Haltestelle Pasing oder Westkreuz erreichbar.

line

29. März 2025, 18:00 Uhr
Kolonialismus heute
Politisches Samstagsgebet

samstagsgebetDas Politische Samstagsgebet im März 2025 steht unter der Überschrift: „Kolonialismus heute" (mehr)

 

 

Ort: Kath. Hochschulgemeinde, Leopoldstr. 11; U3/U6 Giselastraße, Ausgang Georgenstraße

line

Vorschau:

10. Mai 2025
80 Jahre Kriegsende
Gedenkgottesdienst, Workshops und Kultur in Magdeburg

KriegsendePax christi veranstaltet vom 10. bis zum 11. Mai 2025 anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung vom Nationalsozialismus und dem Ende des Zweiten Weltkriegs einen Gedenkgottesdienst, Workshops und kulturelle Aktionen in Magdeburg. (mehr)
Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung erfolgen demnächst.

Ort: Magdeburg

line

was Sie/Dich sonst noch interessieren könnte:

2. März 2025, 12:00 Uhr
Die JPDG feiert 40-jähriges Bestehen!
Einladung zur Vorführung von "Schatten der Zukunft”

PlakatDie Jüdisch-Palästinensische Dialoggruppe hat sich 1985 gegründet; ausschlaggebend war der Dokumentarfilm “Schatten der Zukunft” von Wolfgang Bergmann.
Die Dialoggruppe freut sich, Euch zur Filmvorführung einladen zu dürfen!

Der Film untersucht die komplexen Verflechtungen zwischen deutscher, jüdischer und palästinensischer Geschichte.
Im Mittelpunkt stehen zwei Protagonisten: Anath, eine in Berlin lebende Israeli und Tochter deutsch-jüdischer Flüchtlinge, sowie Fuad, ein in München ansässiger Palästinenser und Sohn palästinensischer Flüchtlinge. Wolf Bergmann begleitet sie auf ihrer jeweiligen Reise in die Heimat - sie fährt nach Israel, er nach Palästina. Beide Protagonist*innen erkundgen die Auswirkungen der Vergangenheit auf ihre Identität und Gegenwart . Der Film stellt dabei kritische Fragen zur deutschen Verantwortung im Nahostkonflikt und beleuchtet die historischen Zusammenhänge, die bis in die Gegenwart reichen. (mehr)

Ort: Rio Palast, Rosenheimer Str. 46, 81667 München

 line

2. März 2025, 19:00 Uhr
Die extreme Rechte in Ostbayern (Landshut)

Cafe ResistenzDie größte Bedrohung für unsere Demokratie ist der Rechtsextremismus. Die Ideologie der extremen Rechten steht in fundamentalem Widerspruch zu den Werten einer demokratischen und solidarischen Gesellschaft, wie wir sie anstreben. Während rechtsextreme Strukturen in Deutschland über viele Jahrzehnte nur eine marginale Rolle spielten, hat sich dies mit dem Erstarken der AfD in den letzten Jahren drastisch verändert.

Auch in Ostbayern sind extrem rechte Gruppierungen und Netzwerke seit Langem aktiv und vergleichsweise stark. Inzwischen haben sie sich vor allem um die AfD herum gefestigt und bilden ein stabiles rechtsextremes Netzwerk. Dessen Einfluss reicht bis in die Parlamente und wirkt sich zunehmend auf Gesellschaft und Alltag aus.

Wie dieses Netzwerk der extremen Rechten in Ostbayern konkret aussieht, erläutert Katharina Fuchs von der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus in einem Vortrag. (mehr)

Ort: Lnfoladen Landshut, alte Bergstraße 146, 84028, Landshut

line

5. März 2025 19:00 Uhr
Radikal-rechte Refugien
Stadt von Rechts. Konturen radikal rechter Stadtpolitiken

rechte refugienZum Auftakt der Diskussionsreihe analysiert Dr. Johann Braun in seinem Vortrag die Konturen radikal rechter Stadtpolitiken und deren Einfluss auf urbane Räume. Dabei beleuchtet er den zynischen Umgang der radikalen und extremen Rechten mit städtischen Strukturen und das Streben nach Disziplinierung im Sinne einer nationalen Erneuerung.

Dr. Johann Braun ist Humangeograph. Derzeit forscht er zu rechten Stadt- und Architekturpolitiken sowie Transformationsprotesten und rechten politischen Ökologien. Daneben interessiert er sich für die visuelle Kommunikation geographischen Wissens und die Geschichte geographischer Wissensproduktion. Zuletzt erschien von ihm das Buch "Stadt von Rechts" im Verbrecher Verlag und der Band "Das Ende rechter Räume" mit dem Autor*innenkollektiv Terra-R im Verlag Westfälisches Dampfboot.

weitere Veranstaltungen der Reihe:
19.3., 19:00 Uhr: Graue Wölfe: Der türkische Rechtsextremismus in Deutschland und in der Türkei mit: Dr. Ismail Küpeli
2.4., 19:00 Uhr: Von wehrhafter Männlichkeit und dem Versprechen der Mannwerdung mit Juliane Lang

Ausführliche Informationen und Anmeldung zu den online Seminaren hier

line

5.-7- März 2025

Heilige Kriege

KriegeWie ist es um die Motivation bei „Heiligen“ Kriegen bestellt, diesen zumindest vordergründig religiösen Konflikten? Wir wollen die Interdependenzen zwischen Glaubensfragen und anderen Komponenten in den Blick nehmen. Dazu sollen Religionskonflikte vom Mittelalter bis in die Gegenwart analysiert werden. Ziel ist es zu zeigen, inwiefern Glaubensfragen einfach nur instrumentalisiert wurden, mitverursachend, verschärfend oder aber in einigen Fällen tatsächlich konstitutiv waren. Und es sollen auch Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den konkreten Konflikten herausgearbeitet werden. (mehr)

mit: Prof. Dr. Franz Brendle, Prof. Dr. Julia Budka, PD Dr. Tobias Daniels, Dr. Mary Frazer, Prof. Dr. Klaus Herbers, Dr. Annette Jantzen, Markus Krumm, Prof. Dr. Marina Münkler, Prof. Dr. Lothar Schilling, Prof. Dr. Stefan Tebruck, Prof. Dr. Markus Vogt, Dr. Katharina Weigand, Prof. Dr. Reinhold Zwick

Anmeldung: auf kath-akademie-bayern.de/veranstaltungen oder per E-Mail: anmeldung@kath-akademie-bayern.de

Ort: Katholische Akademie in Bayern, Mandlstraße 23 · 80802 München · U3/U6 Münchner Freiheit

line

8. März 2025, 19:30 Uhr
Lesung für Zusammenhalt
Ein Abend für Solidarität und Widerstand

petra kellyDie Ergebnisse der Bundestagswahl haben erneut gezeigt, wie stark sich rechte und rechtsextreme Positionen in Deutschland etabliert haben. In einer Zeit der Spaltung, Hetze und des Befeuerns von Feindbildern – insbesondere gegen Geflüchtete, Menschen mit Migrationshintergrund und queere Menschen – wollen die Veranstalter durch diesen Leseabend einen Raum der Solidarität und des Zusammenhalts schaffen. Am feministischen Kampftag wollen diese die Wichtigkeit unterstreichen, uns als Zivilgesellschaft gegen Gewalt und Diskriminierung einzusetzen und für Gleichberechtigung und die Rechte und Würde aller einzutreten.

Es erwarten uns vielfältige literarische Lesebeiträge von Lena Gorelik, Sophia Merwald und weiteren Stimmen. Im Anschluss laden wir zu einem informellen Beisammensein mit Buffet und kleiner Kunstausstellung ein – mit Werken zum Erwerb von Christina Zhu und anderen.  

Der Erlös aus Kunstverkäufen sowie die gesammelten Spenden gehen an das Netzwerk Polylux e.V. und unterstützen demokratiefördernde zivilgesellschaftliche Initiativen in Ostdeutschland. (mehr)

Ort: Kulturladen Westend, Ligsalzstraße 44, 80339 München

line

11. März 2025, 19:00 Uhr
Ewiges Rätsel Antisemitismus?
Ursprung und Kontinuität der Judenfeindschaft

GewaltDer Antisemitismus ist tausendfach analysiert worden, doch es gibt ihn immer noch. Etwas ratlos stehen die Experten vor dem ewigen Rätsel!
Antisemitismus: Was kann man gegen den Judenhass tun, wenn Aufklärung nicht mehr verfängt? Jede Antwort birgt die Gefahr, entweder den Antisemitismus zu rationalisieren oder vor ihm zu kapitulieren. Trotzdem müssen seine geschichtlichen Ursprünge erforscht und die Frage beantwortet werden, wie er sich seit über 2000 Jahren in unterschiedlicher Gestalt erhalten konnte. (mehr)

Der Referent Prof. Dr. Philipp Lenhard ist seit Juli 2024 Lehrstuhlvertretung für Jüdische Geschichte und Kultur an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

Moderation: Kirchenrat a.D. Pfarrer Dr. Rainer Oechslen

Reihe: 80 Jahre Frieden - Perspektiven auf das Jahr 1945 in Landshut (mehr zur Veranstaltungsreihe anzeigen)

Ort: Aula des Gymnasiums Seligenthal, Landshut Bismarkplatz 14 84034 Landshut

line

12. März 2025, 19:00 Uhr
Literatur gegen das Vergessen

StolpertexteWie können, wollen und werden wir erinnern, wenn die letzten Zeitzeug*innen verstummen? Das New Yorker Leo Baeck Institute bewahrt in seinen Archiven zehntausende Familiensammlungen, Briefe und Tagebücher, die von der jahrhundertealten Kultur deutschsprachiger Jüdinnen und Juden berichten: unzählige Erinnerungen und Leben, allesamt einzigartig, mühevoll zusammengetragen und für zukünftige Generationen gerettet. Zum ersten Mal haben sich literarische Autor*innen mit diesen Sammlungen auseinandergesetzt. Das Ergebnis sind kurze „Stolpertexte“. Die im Hier und Jetzt eingebetteten Texte unterbrechen bewusst alltägliche Routine und erinnern an die Menschen, denen unter der Nazi-Terrorherrschaft alles genommen wurde.

Im Rahmen der Woche der Brüderlichkeit hören wir Lena Gorelik und Dana von Suffrin zu ihren Texten und deren Hintergründen im Gespräch mit Matthias Pfeffer, dem Initiator der Stolpertexte. Umrahmt werden die Lesungen von Boris Stansky (Cello) und Susanna Klovsky (Klavier). (mehr)

Anmeldung hier

Ort: Liberale Jüdische Gemeinde Beth Shalom e.V., München

line

16. März 2025, 16:00 Uhr
Oh Freedom!
Konzertandacht mit afrodeutscher Musik zur Internationalen Woche gegen Rassismus

oh FreedomUnter dem Motto „Oh Freedom! – The World needs Love“ (Oh Freiheit! – Die Welt braucht Liebe) gestalten bekannte afrodeutsche Musikerinnen und Musiker gemeinsam mit Pfarrer Björn Mensing und der jungen Sozialpädagogin Anika Mensing die Konzertandacht: Wally und Ami Warning (Vater und Tochter mit Wurzeln in der Karibik, München, siehe Foto), Kokonelle (junge Sängerin und Aktivistin mit Wurzeln im Kongo, München) und Simon Sugaray Son (Gospelsänger mit afroamerikanischen Wurzeln, Dachau).

Zur Internationalen Woche gegen Rassismus erinnern wir an die rassistische Diskriminierung und Verfolgung von Schwarzen Menschen in der NS-Zeit, auch im KZ Dachau, und seit 1945 in Deutschland. Es geht aber ebenso um afrodeutsches Empowerment. Musik ist dabei ein wichtiges Medium. Schon in der afroamerikanischen Bürgerrechtsbewegung spielten Lieder wie „Oh Freedom“ eine zentrale Rolle. Viele Afrodeutsche schätzen den Song „The World needs Love“ von Wally Warning. Der Musiker reflektiert darin seine Erfahrungen als junger Einwanderer aus der Karibik in der europäischen Mehrheitsgesellschaft. (mehr)

Ort: Friedenskirche Dachau, Uhdestraße 2, 85221 Dachau

line

19. März 2025, 19:00 Uhr
Der 7. Oktober und der Krieg in Gaza
Hintergrund, Eskalation, Folgen

7. OktoberMit dem Angriff der Hamas auf Israel und Israels Krieg im Gazastreifen ist der Nahostkonflikt in ungekannter Schärfe eskaliert. Muriel Asseburg erklärt im historischen Kontext und mit wohltuender Distanz, was seit dem 7. Oktober 2023 passiert ist, welche Akteure in den Konflikt involviert sind und welche Folgen der Krieg weit über Israel und Palästina hinaus hat. Dabei gelingt es ihr souverän, die unterschiedlichen Perspektiven deutlich zu machen und so ein Bild von beeindruckender Tiefenschärfe zu zeichnen. Ein Muss für alle, die verstehen wollen, warum der Konflikt immer weiter eskaliert und was die Beteiligten antreibt.(mehr)

mit:
Dr. Muriel Asseburg, Nahostexpertin an der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) in Berlin

Anmeldung hier

Ort: Evangelische Stadtakademie, Herzog-Wilhelm-Str. 24, 80331 München

line

21. März 2025, 15:00 Uhr
Stellung beziehen gegen Stammtischparolen
Tipps für den Alltag

StammtischWenn Vorurteilen und Feindbildern nichts entgegengestellt wird, weitet sich der Raum des Sagbaren immer weiter – in die falsche Richtung. Es erfordert Mut, auf Diskriminierungen mit einer eigenen Position zu reagieren. Aber auch, wenn es schwierig ist: Jede und Jeder kann es lernen.

In diesem kompakten online-Seminar erfahren Sie, welche Möglichkeiten es gibt, gegen Anfeindungen, Hetze und Vorurteile Stellung zu beziehen. Sie üben Sprachlosigkeit zu überwinden, Eskalation zu vermeiden und im Alltag für Ihre eigenen Werte einzustehen. (mehr)

mit
Hannah Schieferle, Systemische Moderatorin, Innovationsmanagerin und Projektleiterin im Internetbereich am Goethe-Institut e.V.

Das online-Seminar wird an zwei Terminen angeboten, die einzeln besucht werden können:

Freitag, den 21.03.2025 von 15:00 – 16:30 Uhr
Donnerstag, den 27.03.2025 von 19:00 – 20:30 Uhr

Zusätzlich gibt es noch ein Vertiefungsseminar am 12.04.2025 in Präsenz, zu dem Sie sich hier anmelden können.

Anmeldung bis 19.03.25 hier

line

21. März 2025, 11:00 Uhr
Schwabinger Friedensweg

für einen Waffenstillstand und Verhandlungen in der Ukraine - Picket Line

FriedenswegEs ist eine ruhige Aktion ohne Reden und Lautsprecher. Es wäre schön, wenn sich noch weitere Friedensleute anschließen.

 Vielleicht mit einer kleinen Rückmeldung, damit wir genügend Schilder mitnehmen.

Ort: Treffpunkt Herzogstr./Ecke Leopoldstraße - U-Bahn Münchner Freiheit

  • line

    Frauen in Schwarz

    Die Frauen in Schwarz und Aktive für einen Gerechten Frieden in Nahost halten ihre Mahnwachen weiter an jedem 2. und 4. Freitag im Monat ab (mehr). Die nächsten Termine sind:

    • 14.02., 13:00 – 14:00 Uhr, Marienplatz
    • 28.02., 13:00 – 14:00 Uhr, Marienplatz

    line

  • und natürlich unsere Infokanäle im Internet:

    • pax christi München
    • pax christi Deutsche Sektion
    • pax christi auf X (vormals twitter)
    • pax christi auf facebook
    • pax christi Diözesanverband München auf facebook
    • pax christi auf instagram

    Und wenn Sie selbst etwas entdecken, was Ihnen interessant erscheint, teilen Sie es uns bitte mit: muenchen@paxchristi.de

     
     

    © pax christi München & Freising | Marsstr. 5/IV | 80335 München | Tel./Fax 089/5438515

     
     

    Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage.

    Sie haben diese Mail fehlerhafter Weise bekommen? Sie möchten keinen weiteren Newsletter bekommen? Dann schreiben Sie uns: paxchristi.muenchen@t-online.de

    Für weitere Fragen schreiben Sie bitte eine E-Mail an: martin.pilgram@gmx.de